Irmgard unsere Führerin kommt ursprünglich aus Duisburg und hat als junges Mädchen nach Italien geheiratet. Sie mischt Klatsch und Tratsch kurzweilig mit Informationen über den Garten des Vatikan.
Nach dem Garten und einem Kaffee in der Cafeteria des Heiligen Stuhls ging es durch Galerien und sixtinische Kapelle in die Peterskirche. Es war unglaublich! In den Gängen war ein wirklich dichtes Gedränge und Geschiebe. Unsere Reisführerin meinte es würde nur im November bzw. Februar leerer sein. Es macht absolut keinen Spass – man kann die schönen Dinge nicht richtig ansehen und würdigen.
Ein kleines Detail was ich nicht wusste, das der Kölner Dom von seiner Grundfläche viermal in die Peterskirche passt.
Danach ging’s mit Günther zu Fuß zurück zum Hotel. Wir sind am Tiber entlang und haben dort zwischen Bouquinisten und Cafeteria-Pavillon angenehm unter Platanen gesessen, geklönt und uns erfrischt. Weiter ging es durch die Stadtgassen entlang zum Hotel zurück. Abends hat uns Günther dann noch in ein feines italienisches Restaurant eingeladen. Wir haben die secundi piatti zwar ausgelassen, weil wir vom Mittag noch satt waren. Hätten wir aber gar nicht gebraucht, weil Günthers Schrittzähler abends den phänomenalen Stand von 18.000 Schritten aufwies.
