Nach unserem gemeinsam mit Michèle und Marc eingenommenen Frühstück haben wir uns auf einen kleinen Küstenspaziergang direkt von unserem Hotel ausgehend aufgemacht. Da gerade Ebbe kurz vor dem Tiefstand war, konnte man die Boote auf dem Grund stehend anschauen. Auf dem Rückweg hat uns ein netter Bekannter von Michèle und Marc zu deren Haus mitgenommen. Dort haben wir ein kleines Mittagessen zu uns genommen. Danach stand eine Surprise für uns an. Alle schienen Bescheid zu wissen nur wir natürlich nicht. Ich hatte vermutet, das es mit der Kirche zusammenhing für die sie die letzten Jahre Ihre Freizeit geopfert haben um diese restaurieren und in altem Glanz erstrahlen zu lassen. Aber weit gefehlt.
Pünktlich um zwei Uhr kam eine kleine Kutsche mit zwei Pferden angefahren um uns zu einer Küstenfahrt, rund um die Halbinsel Plougrescant mitzunehmen. Es ging im wahrsten Sinne über Stock und Stein und die beiden Pferde sind tapfer 3 Stunden mit uns gefahren, bergrauf und runter – durch schmale Wiesenpfade und schmalen Wegen. Es war wirklich eine gelungene Überraschung und wir wissen nicht, was dies an Vorbereitung gekostet hat. Zum Abendessen sind wir dann zu einem kleinen Meeresarm mit einem kleinen Hafen gefahren.
Hier hatte man einen schönen Blick und konnte da wieder die Ebbe eingesetzt hat, die trockengefallenen Boote sehen.
Ich habe mich mal wieder an einem Hummer gewagt, Jochen an einen Meeresfrüchteller mit Austern und Muscheln in verschiedenen Zubereitungen. Somit hatten wir auch noch einen schönen Tagesausklang.
