nach dem obligatorischen gemeinsamen Frühstück, haben wir Michèle und Marc in der Kapelle geholfen. Die Statue des heiligen Saint Gonery musste aus seinem Eckchen geholt und für die Prozession, die am Freitag stattfindet, auf seinem Tragegerüst gestellt und befestigt werden.
Danach sind wir zu Michèle und Marc nach Hause gefahren. Michèle hatte wieder ein leckeres Mittagessen gezaubert, diesmal ein Ratatouille auf Nizza-Art (Ihrer Heimat) als Lasagnefüllung – sehr lecker! Dann haben Michèle und Jochen nochmal kartentechnisch die Wege/Strecken erfasst, die wir die letzten Tage gewandert bzw. gefahren sind.
Nachmittags haben wir uns auf den Weg zum Jardin de Kerdalo gemacht, der eher ein Arboreteum als ein Garten ist, mit vielen Sträuchern und Bäumen. Interessant war, das dort noch ein kompletter Taubenschlag steht.
Am frühen Abend sind wir dann zurück nach Treguier und haben uns kurz die dortige Basilika (erkennbar an dem gelb/rot gestreiften zusammengeklappten Schirm links und rechts dem Tintinnabulum) angeschaut. Eine sehr schöne Basilika, leider war die Zeit wieder knapp, da wir noch zum bretonischen Pfannkuchenessen reserviert hatten… von dort sind wir dann in die Innenstadt, da dort in den Sommermonaten Mittwochs ein Festival mit keltischer Musik stattfindet.
Leider war es heute Abend relativ kühl und so sind wir gegen 22.00 Uhr zurück nach Plougrescant gefahren. Witzig war, dass die die Strassen abgesperrt haben, Marc konnte jedoch ganz knapp an dem quer auf der Strasse abgestelltem Fahrzeug vorbei fahren – ein Glück. Wir haben bei Marc und Michèle dann noch einen Tee getrunken bevor wir zur letzen Übernachtung in unserem Manoir gefahren sind. Auf jeden Fall haben wir jetzt geplant, nächstes Jahr im Mai wieder dorthin zu fahren um mit Michèle und Marc weitere Orte und Landschaften in der Bretagne zu entdecken.
