Nach langem Schlaf haben wir spät gefrühstückt. Danach hatten wir beschlossen ins Goethe-Institut zu gehen.
Es versprach Ruhe. Als wir aus dem Hotel traten empfing uns Nieselregen. So fein, dass in kürzester Zeit die Kleidung durchfeuchtet gewesen wäre. Also wieder Taxi👍. Bis Mittag haben wir uns in die Bibliothek gesetzt und gelesen. Die hatten dort eine kleine aber gute Buchauswahl. Ab Mittag bahnte sich die Sonne wieder Ihren Weg und wir haben dann ein kleines Mittagessen in dem sehr schön angelegten Garten eingenommen. Danach haben wir uns in eine Ecke des Gartens gemütlich gemacht und weiter gelesen.



Das war ein sehr entspannter Tag. Zurück sind wir dann durch eine angenehme Luft zu unserem Hotel.
Hatte ich schon erwähnt das Lissabon eine sehr hügelige, sehr, sehr steile mit Treppen und engen Strassen durchsäumte Stadt ist? Da kommt selbst Wuppertal nicht mit. Wer hier gehbehindert ist, hat es echt schwer. Es gibt zwar die kleinen Bahnen „Ascensores“ (um genau zu sein 3 Stadtseilbahnen) die an sehr steilen Strecken hochfahren, aber bei der Vielzahl der Touristen müssen die Einheimischen oft lange warten.



Ascensores de Lavra Lisboa… Spurweite von 900 Millimetern: eröffnet 1884, Länge 182 m, Höhendifferenz 43 m, max.
Das war heute unser letzter Tag in Lissabon – morgen werden die Koffer gepackt und gegen Mittag kommt unser Fahrer und bringt uns zum Flughafen.