Am Freitag 12.8. gegen 14.00 Uhr haben wir uns auf den Weg nach Selestat gemacht. Nach gut 5 Stunden Autofahrt (es war teilweise dichter Verkehr) kamen wir in unserem Hotel an. Zentral gelegen aber ruhig. Das Zimmer hatte einen nostalgischen Charme, da es im Stil der 70iger Jahre eingerichtet war. Aber es hatte gut verdunkelnde Vorhänge was für den weiblichen Teil von uns wichtig ist….
Es ging dann direkt in die Innenstadt um diese scho einmal zu erkunden, natürlich sind wir direkt bei der Brasserie Fox gelandet, wo Jochen sich einen Muscadet gegönnt hat und ich mir einen Erdbeercocktail. Danach ear ich etwas angeschlagen und ich braucht etwas zu Essen. Zwei Strassen weiter fand sich dann auch direkt ein nettes Restaurant mit einem freien Tisch draussen, wo wir dann den Abend bei einem leckeren Essen und gutem Wein ausklingen liessen. Obwohl mir der Alkohol dann doch nicht so gut getan hatte…
Am nächsten Tag sind wir erstmal zum Office de Tourisme und haben uns mit Karten für die Sitztribünen versorgt (sowohl für den Blimenkorso am frühen als auch für den am späten Abend) . Da uns das Poster zu dem Blumenkorso gut gefiel, fragten wir danach ob man dies Bekommen kann, leider nein, gab es nur für die Geschäfte. Das T-Shirt wo das Motiv des Posters aufgedruckt war, gab es dann auch nur für die städtischen Mitarbeiter. Also an dem Merchandising muss noch gearbeitet werden.
Bis zum Blumenkorso (bei dem ca. 500.000 !! Dalienblüten verarbeitet werden) haben wir die ganze Stadt erkundet, geshoppt und eine Kleinigkeit zu Mittag gegessen. Um 17.00 Uhr haben wir uns dann auf den Weg zu unserer Tribüne gemacht uns was sollen wir sagen, es war wirklich richtig gute Stimmung und es hat Spass gemacht. Am besten hat uns der Löwe gefallen der von einem Mann bewegt wurde. Leider war es sehr schwierig, den richtig auf bzw. ins Bild zu bekommen. Der zweite Korso fand dan um 22.00 Uhr statt und hatte auch seinen eigegnen Flair.
Um Punkt Mitternacht startete dann das grosse Feuerwerk. Als wir aber die Menschenmassen sahen, die dazu zum See gingen, haben wir uns entschlossen zurück ins Hotel zu gehen, da ich ziemlich platt war. Als dan das Feuerwerk los ging stellten wir fest, das wir eine 1a Sicht von unserem Hotelzimmer hatten und ohne Gedrängel und steifem Nacken das Feuerwerk von dort geniessen und danach direkt ins Bett fallen konnten.
Sonntag ging es dann wieder zurück nach Bonn. Vorher schauten wir aber noch in der Abtei Ebersmünster vorbei. Eine schöne Abtei im Barockstil und vom gleichen Baumeister der das St. Peter im Schwarzwald erbaut hat und mit einer Silbermann Orgel.
Danach ging es weiter bis Wissenburg ein kleines Städtchen kurz vor Deutschland wo wir einen sehr leckeren Saibling im Gasthof …. gegessen haben.