Reisen, Ereignisse und andere schöne Momente

Indian Summer in Neuengland (Oktober 2015)

Cape Cod

Great Island

unter einem leicht bedecktem Himmel ging es heute Morgen Richtung Great Island auf Cape Cod. Im Cape Cod National Seashore Center starten wir mit einem kurzen Einführungsfilm zur geologischen Geschichte. Cape Cod ist aus einer eiszeitlichen Gletschermuräne enstanden und wird seitdem von Wind und Wellen langsam abgetragen. In ca. 3000 Jahren wird die Landzunge nicht mehr existieren, aber noch halten sich die Immobilienpreise.

Bei Great Island haben wir einen zweistündigen Strandspaziergang unternommen, mit einer heute wieder gutgelaunten Sonne. Dabei haben wir einen grossen gestrandeten Mondfisch entdeckt und wir haben gerätselt, wie dieser grosse Fisch wohl dort hingekommen ist.

Am Strand gab es dann für die Sammler unter uns schöne Steine und wunderschön perlmuttglänzende Muscheln in silber und gold zu entdecken.

Provincetown (P’Town)

Nächster Stopp ist Provincetown, dies ist ein Küstenort auf Cape Cod der in den Sommermonaten überwiegend von den Urlaubern aus Boston bewohnt ist und wo es dann zugehen muss wie auf Mallorcas Ballermann. Wir hatten den Eindruck, dass sich in der Nachsaison die amerikanischen Rentner dort einen netten Tag machen.

Provincetown ist sehr liberal und freizügig, aber ein Glas Wein auf der Terrasse zu trinken ist dann doch verboten.

Der Mount Cream Puff ist ein Windbeutel für Fortgeschrittene – sehr lecker!

Marconi Beach

ein kleiner Abstecher zum Atlantik um mal richtige Wellen zu sehen, aber für die Surfer waren die Wellen doch ein wenig zu niedrig. Hier ist es wellentechnisch wesentlich interessanter, als auf Great Island. Solche Strände liebe ich! Sind zwar nicht zum sonnen geeignet, aber um stundenlang auf die Wellen zu schauen. Außerdem kann man hier auch schon mal Wale und andere große Fische sehen.

Cranberries

Jetzt geht es noch kurz zu einem Cranberry Bog. Also dort wo Cranberries angebaut werden. Man hatte irgendwann herausgefunden, dass wenn man die Pflanzen mit Sand beschüttet, sie besser wachsen und schmecken. Die Felder werden unter Wasser gesetzt, um die oben schwimmenden Cranberries besser ernten zu können.

Rechtzeitig zum Sonnenuntergang waren wir wieder am Hotel

Hier die heutige Route: