Gestern begann die Eingewöhnungstour unserer Fahrradreise. Es ging zuerst in Richtung und entlang der Küste von dem Weg hatte man schöne Ausblicke. Auf dem Weg dorthin gabs dann einen schönen Rastplatz im Schatten wo wir unser kleines Picknick einnahmen. Danach ging es weiter über Landwege zu den Fleur de Sel Gärten. Ein Führer der Genossenschaft hat uns den An- bzw. Abbau erklärt. Hier wird das Fleur de Sel aus extra angelegten Becken. Hier wird das Meerwasser, welches bei Springflut ankommt in die Becken geleitet und dann die Verbindung zum Meer geschlossen. Es dauert 3 Monate bis man anfangen kann das Fleur de Sel zu ernten. Was eine ziemlich schweisstreibende und anstrengende Arbeit ist. Mit einem Rechen ähnlichen Gerät wird das Salz in vielen Wiederholungen abgeschöpft und gesammelt. Das wichtige ist aber die Natur, es braucht Sonne und Wind damit das Salz sich heraus kristallisiert.
Im Schnitt werden ca 500 to Fleur de Sel auf 1700 ha geernetet, sowie 15000 to Meersalz. Wobei das Fleur de Sel den 15fachen Preis von normalen/Industrie-Salz hat. Wobei dieses Jahr die Saison früh angefangen hat. By the way gestern waren 34 Grad und einige Salzbauern waren vor Ort um Ihre „Salzfelder“ zu bearbeiten. Unser Führer gab uns auch einmal Fleur de Sel und das grobe Meersalz zum probieren und im direkten Vergleich kann man den Unterschied schmecken.
Danach haben wir uns auf den Rückweg zum Hotel gemacht zu dem wir dann völlig durchschwitzt und fertig ankamen. Wir hatten dann 32 km geschafft bei plus minus 34 Grad. Bemerkenswert waren die reduzierten Toilettenpausen,😊 wahrscheinlich weil wir die ganze zu uns genommene Flüssigkeit ausgeschwitzt haben.
